Horst pack die Hochwasserhose ein

Was die kleine, übergewichtige Japanerin (wird doch langsam mal Zeit, dass ich der Kamera einen Namen gebe) und ich so alles erleben. Momentan ist der Rhein 10 Mal so breit wie sonst und dieses Spektakel darf man sich nicht entgehen lassen.
Man stellt sich auf den Deich und schaut sich die riesigen Wassermassen an. Das andere Ufer ist gar nicht mehr zu erkennen. Die Laubbäume, welche ich letztens noch für Herbstlaubfotos fotografierte, stehen im meterhohen Wasser. Die Situation ist absurd, aber nicht gefährlich für die Stadt. Eh Duisburg absäuft, ist Köln und Düsseldorf schon längst untergegangen.
Man kann also völlig entspannt das Hochwasser vom Deich aus genießen:
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Schwäne schwimmen hinter einem Weidezaun, wo normalerweise die Schafe grasen.
Und dann habe ich mal nach alten Fotos gesucht, die deckungsgleich sind, aber scheinbar fotografiere ich nur selten immer die gleiche Szenerie. Immerhin mit ein bisschen zuschneiden hat es geklappt…
Ohne Hochwasser:
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Mit Hochwasser:
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Der Turm ist natürlich nicht versetzt, es ist nur eine andere Perspektive und ein anderer Turm ein paar Meter weiter. Ich zeige das nur damit man ungefähr abschätzen kann, wo das Ufer sein müsste und ein Schiff als Größenvergleich ist natürlich auch noch mit dabei.
Der zweite Vergleich ist dann schon ein bisschen beeindruckender und passender:
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Ein Kommentar zu “Horst pack die Hochwasserhose ein

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